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Intelligente Werkstoffe erobern den Markt
FAZ, Tuesday 04.04.2017
| Smart Materials sind dabei, als Materialien mit außergewöhnlichen Eigenschaften die Aufgaben von Mess-, Steuer- und Regelkreisen zu übernehmen. Wie weit diese Entwicklung mittlerweile vorangeschritten ist und wo noch Nachholbedarf besteht, erklärt Gianaurelio Cuniberti, Professor für Materialwissenschaft und Nanotechnik an der TU Dresden.
Welche intelligenten Werkstoffe sind in ihrer Entwicklung in Richtung Anwendung besonders weit vorangeschritten? Smart Materials haben die rasante Entwicklung in der Mikroelektronik eröffnet. Sie haben zu den revolutionären Durchbrüchen in der Siliziumtechnologie beigetragen. Weitere einsatzreife Beispiele, die durch intelligente Materialien, die denken, fühlen, handeln und sich automatisch ihrer Umgebung anpassen, sind bruchsicheres Glas für Smartphones, leichte und gleichzeitig mechanisch belastbare Faserverbundwerkstoffe im Flugzeugbau und hocheffiziente Batterien und Akkus der neuesten Generation. OLEDs, die maßgeblich an der TU in Dresden entwickelt wurden und massenhafte Anwendung in Smartphone-Displays finden, sind ein weiteres gutes Beispiel dafür, wie grundlegende Entdeckungen aus den Naturwissenschaften schnell den Markt erobern können. Smarte Materialien wie zweidimensionaler Kohlenstoff, Formgedächtnislegierungen und schaltbare Polymere sind in der Forschung zumindest schon so weit vorangeschritten, dass sie voraussichtlich in den nächsten Jahren den Sprung in die technische Anwendung schaffen werden. ...
As appeared in FAZ, April 04th 2017.
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last modified: 2020.12.01 Tue
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Prof. Dr. Gianaurelio Cuniberti
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