Helmholtz Research School NanoNet
May 1, 2012
Cover
©None

A new graduate program will be established within DRESDENconceptPress release (in German):

In Dresden wird in den kommenden sechs Jahren das Helmholtz-Kolleg NanoNet, eines der fü bundesweit neu eingerichteten von der Helmholtz-Gemeinschaft geförderten Graduiertenprogramme aufgebaut. NanoNet, das vom Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) unter der Leitung von Dr. Artur Erbe koordiniert wird, bündelt die in Dresden vorhandenen Kompetenzen im Bereich der Molekularelektronik. Drei Fakultäten der TU Dresden sowie Institute der Leibniz-Gemeinschaft und der Fraunhofer-Gesellschaft sowie die NaMLab gGmbH haben ihr starkes Engagement in der Betreuung von Doktoranden in stark interdisziplinären Forschungsgebieten zugesagt. Die Unterstützung aus dem Impuls- und Vernetzungsfonds der Helmholtz-Gemeinschaft wird mit einem mindestens äquivalenten Beitrag der beteiligten Institutionen begleitet, in vollem Einklang mit dem seit 2010 etablierten DRESDEN-concept.

Der Standort Dresden ist weltweit bekannt für sein starkes Profil in der Mikroelektronik und NanoNet repräsentiert einen vielversprechenden Aspekt der Forschung an einem Paradigmenwechsel für die Elektronik der Zukunft. "Einzelne Moleküle sind die kleinsten, zu einem Prozessor integrierbaren Bausteine, die wir uns derzeit vorstellen können. Wir haben die Vision, Bausteine zu entwickeln, die sich selbstständig zu einem Schaltkreis zusammensetzen. Das ist ein sehr spannendes Forschungsgebiet, das letztlich die Produktionskosten in der Chipindustrie durch deutlich weniger Energieverbrauch drastisch senken könnte", so Dr. Artur Erbe vom HZDR, Sprecher des Verbundprojektes.

Ganz im Sinne des Impuls- und Vernetzungsfonds der Helmholtz-Gemeinschaft wird mit dem Graduiertenprogramm für bis zu 25 Doktorandinnen und Doktoranden auch ein Beitrag zur Internationalisierung der Doktorandenausbildung in Deutschland geleistet. Das Konzept des active recruiting, mit dem das NanoNet-Team weltweit High-Potentials gewinnen wird, begegnet auch dem Fachkräftemangel im IT-Bereich.

Die Promotionen der NanoNet-Doktoranden n an drei Fakultäten der TU Dresden (Maschinenwesen, Elektrotechnik und Informationstechnik, Mathematik und Naturwissenschaften) durchgeführt, mit einem zentralen Schwerpunkt auf der interdisziplinären Ausbildung. In der molekularen Elektronik können die Physik, die Chemie und Materialeigenschaften nicht voneinander getrennt werden, und die Integration in existierende CMOS-Technologie benötigt wichtige Impulse aus der Elektrotechnik. Das Kollegium aus 15 erfahrenen Wissenschaftlern hat sich daher klare Strategien für die Zusammenarbeit der vier Fachbereiche gegeben. "Von einer so breiten interdisziplinären Zusammenarbeit in einem Graduiertenkonzept zwischen Technik- und Naturwissenschaften habe ich lange geträumt. Jetzt bin ich sehr zuversichtlich, dass aus NanoNet weitere gemeinsame Initiativen hervorgehen werden. Wenn nicht hier in Dresden, wo sonst? ", fasst Prof. Dr. Gianaurelio Cuniberti (stellvertretender Sprecher des Kollegs und zuständig für das Graduiertenkonzept von NanoNet an der TU Dresden) die Etablierung dieses Verbundprojektes zusammen.

Helmholtz Research School NanoNet
May 1, 2012
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A new graduate program will be established within DRESDENconceptPress release (in German):

In Dresden wird in den kommenden sechs Jahren das Helmholtz-Kolleg NanoNet, eines der fü bundesweit neu eingerichteten von der Helmholtz-Gemeinschaft geförderten Graduiertenprogramme aufgebaut. NanoNet, das vom Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) unter der Leitung von Dr. Artur Erbe koordiniert wird, bündelt die in Dresden vorhandenen Kompetenzen im Bereich der Molekularelektronik. Drei Fakultäten der TU Dresden sowie Institute der Leibniz-Gemeinschaft und der Fraunhofer-Gesellschaft sowie die NaMLab gGmbH haben ihr starkes Engagement in der Betreuung von Doktoranden in stark interdisziplinären Forschungsgebieten zugesagt. Die Unterstützung aus dem Impuls- und Vernetzungsfonds der Helmholtz-Gemeinschaft wird mit einem mindestens äquivalenten Beitrag der beteiligten Institutionen begleitet, in vollem Einklang mit dem seit 2010 etablierten DRESDEN-concept.

Der Standort Dresden ist weltweit bekannt für sein starkes Profil in der Mikroelektronik und NanoNet repräsentiert einen vielversprechenden Aspekt der Forschung an einem Paradigmenwechsel für die Elektronik der Zukunft. "Einzelne Moleküle sind die kleinsten, zu einem Prozessor integrierbaren Bausteine, die wir uns derzeit vorstellen können. Wir haben die Vision, Bausteine zu entwickeln, die sich selbstständig zu einem Schaltkreis zusammensetzen. Das ist ein sehr spannendes Forschungsgebiet, das letztlich die Produktionskosten in der Chipindustrie durch deutlich weniger Energieverbrauch drastisch senken könnte", so Dr. Artur Erbe vom HZDR, Sprecher des Verbundprojektes.

Ganz im Sinne des Impuls- und Vernetzungsfonds der Helmholtz-Gemeinschaft wird mit dem Graduiertenprogramm für bis zu 25 Doktorandinnen und Doktoranden auch ein Beitrag zur Internationalisierung der Doktorandenausbildung in Deutschland geleistet. Das Konzept des active recruiting, mit dem das NanoNet-Team weltweit High-Potentials gewinnen wird, begegnet auch dem Fachkräftemangel im IT-Bereich.

Die Promotionen der NanoNet-Doktoranden n an drei Fakultäten der TU Dresden (Maschinenwesen, Elektrotechnik und Informationstechnik, Mathematik und Naturwissenschaften) durchgeführt, mit einem zentralen Schwerpunkt auf der interdisziplinären Ausbildung. In der molekularen Elektronik können die Physik, die Chemie und Materialeigenschaften nicht voneinander getrennt werden, und die Integration in existierende CMOS-Technologie benötigt wichtige Impulse aus der Elektrotechnik. Das Kollegium aus 15 erfahrenen Wissenschaftlern hat sich daher klare Strategien für die Zusammenarbeit der vier Fachbereiche gegeben. "Von einer so breiten interdisziplinären Zusammenarbeit in einem Graduiertenkonzept zwischen Technik- und Naturwissenschaften habe ich lange geträumt. Jetzt bin ich sehr zuversichtlich, dass aus NanoNet weitere gemeinsame Initiativen hervorgehen werden. Wenn nicht hier in Dresden, wo sonst? ", fasst Prof. Dr. Gianaurelio Cuniberti (stellvertretender Sprecher des Kollegs und zuständig für das Graduiertenkonzept von NanoNet an der TU Dresden) die Etablierung dieses Verbundprojektes zusammen.