Suche nach neuen Werkstoffen in der Sommerschule der TU Dresden

Aug. 29, 2019
©Dresdner Neueste Nachrichten

Die Wissenschaftstrends der Zukunft beschäftigen weltweit die Forscher. „An den Universitäten arbeiten heute Doktoranden, die Wissenschaft und Technik in den nächsten 50 Jahre prägen werden. Und dafür müssen sie fit und flexibel für kommende Entwicklungen sein“, betonte der Dresdner Nanotechnologe Prof. Giovanni Cuniberti. Er war Mitorganisator einer internationalen Sommerschule „Materials 4.0 – Deep Mechanics“ an der TU Dresden, die sich kürzlich mit der Frage befasste, wie künstliche Intelligenz neuartige Werkstoffe in bekannten Materialdaten entdecken kann. „Dazu gehört es auch, frühzeitig über das eigene Thema hinaus zu denken und über zukünftige Trends eingehend informiert zu sein. Und Dresden als Europas Hauptstadt der Materialforschung ist der ideale Ort dafür“, fügte Cuniberti hinzu.
An der akademischen Sommerschule an der Uni Dresden beteiligen sich diesmal über 30 junge Wissenschaftler aus zwölf Ländern. Sie fokussieren sich darauf, in den Datenfluten moderner Analysegeräte neue Materialien zu finden und vorherzusagen, wie fest, biegsam, steif oder hart diese Werkstoffe sein werden, wenn man sie synthetisiert. Referenten vom „Georgia Institute of Technology“ (Georgia Tech) aus den USA, von der „Aalto University“ in Finnland und aus den IBM-Forschungslaboratorien in der Schweiz werden die jungen Akademiker in den neuesten Forschungsstand einführen.
In Zukunft wollen die Dresdner Materialwissenschaftler ihre Nachwuchs-Aktivitäten noch internationaler ausrichten: Ab 2020 planen sie eine gemeinsame Sommerschulreihe mit der „Shanghai Jiao Tong University“ in China.

Von H. Weckbrodt, aus den Dresdner Neuesten Nachrichten vom 29.08.2010.
© DNN

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Suche nach neuen Werkstoffen in der Sommerschule der TU Dresden

Aug. 29, 2019
©Dresdner Neueste Nachrichten

Die Wissenschaftstrends der Zukunft beschäftigen weltweit die Forscher. „An den Universitäten arbeiten heute Doktoranden, die Wissenschaft und Technik in den nächsten 50 Jahre prägen werden. Und dafür müssen sie fit und flexibel für kommende Entwicklungen sein“, betonte der Dresdner Nanotechnologe Prof. Giovanni Cuniberti. Er war Mitorganisator einer internationalen Sommerschule „Materials 4.0 – Deep Mechanics“ an der TU Dresden, die sich kürzlich mit der Frage befasste, wie künstliche Intelligenz neuartige Werkstoffe in bekannten Materialdaten entdecken kann. „Dazu gehört es auch, frühzeitig über das eigene Thema hinaus zu denken und über zukünftige Trends eingehend informiert zu sein. Und Dresden als Europas Hauptstadt der Materialforschung ist der ideale Ort dafür“, fügte Cuniberti hinzu.
An der akademischen Sommerschule an der Uni Dresden beteiligen sich diesmal über 30 junge Wissenschaftler aus zwölf Ländern. Sie fokussieren sich darauf, in den Datenfluten moderner Analysegeräte neue Materialien zu finden und vorherzusagen, wie fest, biegsam, steif oder hart diese Werkstoffe sein werden, wenn man sie synthetisiert. Referenten vom „Georgia Institute of Technology“ (Georgia Tech) aus den USA, von der „Aalto University“ in Finnland und aus den IBM-Forschungslaboratorien in der Schweiz werden die jungen Akademiker in den neuesten Forschungsstand einführen.
In Zukunft wollen die Dresdner Materialwissenschaftler ihre Nachwuchs-Aktivitäten noch internationaler ausrichten: Ab 2020 planen sie eine gemeinsame Sommerschulreihe mit der „Shanghai Jiao Tong University“ in China.

Von H. Weckbrodt, aus den Dresdner Neuesten Nachrichten vom 29.08.2010.
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