Sniff-Bots für gefährliche Umgebungen: TU Dresden entwickelt Roboter, die Gas erschnüffeln und Gefahren beseitigen können

July 11, 2019
©TU Dresden

Wo gefährliche Gase sind, sollten Menschen sich fernhalten. Bei Unfällen, Katastrophen oder der Beseitigung von Kriegsschäden sollen daher künftig Roboter zum Einsatz kommen, die Gase erschnüffeln und die Gefahr beseitigen können. An der TU Dresden ist jetzt das Projekt SNIFFBOT gestartet. Wissenschaftler von sieben Professuren entwickeln Methoden und Technologien für den Einsatz von gasschnüffelnden Robotern in gefährlichen Umgebungen. Die sogenannten Sniff-Bots lassen sich aus der Ferne bedienen und sollen den Einsatz und die Gefährdung von Menschen unnötig machen. Dazu werden sowohl Drohnen als auch Fahrroboter mit Bio- und Mikrosensoren ausgestattet. Findet der Sniff-Bot giftiges Gas, kann sich ein Mensch aus sicherer Entfernung mit dem Roboter verbinden und ihn steuern, die Gegend inspizieren und im Idealfall die Quelle des giftigen Gases versiegeln oder entfernen.

Article appeared on tu-dresden.de (11.07.2019): original article

Sniff-Bots für gefährliche Umgebungen: TU Dresden entwickelt Roboter, die Gas erschnüffeln und Gefahren beseitigen können

July 11, 2019
©TU Dresden

Wo gefährliche Gase sind, sollten Menschen sich fernhalten. Bei Unfällen, Katastrophen oder der Beseitigung von Kriegsschäden sollen daher künftig Roboter zum Einsatz kommen, die Gase erschnüffeln und die Gefahr beseitigen können. An der TU Dresden ist jetzt das Projekt SNIFFBOT gestartet. Wissenschaftler von sieben Professuren entwickeln Methoden und Technologien für den Einsatz von gasschnüffelnden Robotern in gefährlichen Umgebungen. Die sogenannten Sniff-Bots lassen sich aus der Ferne bedienen und sollen den Einsatz und die Gefährdung von Menschen unnötig machen. Dazu werden sowohl Drohnen als auch Fahrroboter mit Bio- und Mikrosensoren ausgestattet. Findet der Sniff-Bot giftiges Gas, kann sich ein Mensch aus sicherer Entfernung mit dem Roboter verbinden und ihn steuern, die Gegend inspizieren und im Idealfall die Quelle des giftigen Gases versiegeln oder entfernen.

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