"Bald wird man mit einem winzigen ChipLabor aufwendigste Diagnosen in kürzester Zeit durchführen können." Neue Perspektiven in der Medizin durch Nanotechnologie - das ist es, was Ross Rinaldi an ihrer Arbeit reizt. Die 47 jährige italienische Physikerin ist eigentlich Professorin an der Universität Salento in Lecce, doch das Sommersemester verbringt sie als Gastprofessorin im Eleonore-Trefftz-Programm am Dresdner Max-Bergmann Center. Schon seit Beginn ihrer Karriere Anfang der 90erJahre wurde die Professorin mehrfach ausgezeichnet, inzwischen ist sie Dekanin des Bereiches Naturwissenschaften und koordiniert mehrere Forschungszentren, ebenso wie das europaweite Forschungsnetzwerk "Molarnet". Außerdem ist Ross Rinaldi Koordinatorin einer Graduiertenakademie für Nanowissenschaften und Inhaberin von elf Patenten.
Auf Einladung von Prof. Gianaurelio Cuniberti arbeitet sie nun in seinem Forscherteam mit und hält mehrere Vorträge in mehreren Masterstudiengängen im Bereich der Nanobiotechnologie und Nanobioelektronik. Auch im Exzellenzcluster für Elektronik, dem Center for Advancing Electronics Dresden (cfaed), ist sie in Lehre und Forschung aktiv. Zudem wird sie mit mehreren DRESDENconcept Part nern zusammenarbeiten. So hofft sie, dass sich durch die grenzübergreifende Zusammenarbeit bald ihr Traum vom "Lap on a Chip" verwirklichen wird. "Eine einfache und schnelle Diagnose wird dann auch in abgelegenen Gebieten in Entwicklungs- und Schwellenländern möglich sein", freut sie sich.
Aus dem Dresdner UniversitätsJournal 12/2015. Original article
© Dresdner UniversitätsJournal 2015
"Bald wird man mit einem winzigen ChipLabor aufwendigste Diagnosen in kürzester Zeit durchführen können." Neue Perspektiven in der Medizin durch Nanotechnologie - das ist es, was Ross Rinaldi an ihrer Arbeit reizt. Die 47 jährige italienische Physikerin ist eigentlich Professorin an der Universität Salento in Lecce, doch das Sommersemester verbringt sie als Gastprofessorin im Eleonore-Trefftz-Programm am Dresdner Max-Bergmann Center. Schon seit Beginn ihrer Karriere Anfang der 90erJahre wurde die Professorin mehrfach ausgezeichnet, inzwischen ist sie Dekanin des Bereiches Naturwissenschaften und koordiniert mehrere Forschungszentren, ebenso wie das europaweite Forschungsnetzwerk "Molarnet". Außerdem ist Ross Rinaldi Koordinatorin einer Graduiertenakademie für Nanowissenschaften und Inhaberin von elf Patenten.
Auf Einladung von Prof. Gianaurelio Cuniberti arbeitet sie nun in seinem Forscherteam mit und hält mehrere Vorträge in mehreren Masterstudiengängen im Bereich der Nanobiotechnologie und Nanobioelektronik. Auch im Exzellenzcluster für Elektronik, dem Center for Advancing Electronics Dresden (cfaed), ist sie in Lehre und Forschung aktiv. Zudem wird sie mit mehreren DRESDENconcept Part nern zusammenarbeiten. So hofft sie, dass sich durch die grenzübergreifende Zusammenarbeit bald ihr Traum vom "Lap on a Chip" verwirklichen wird. "Eine einfache und schnelle Diagnose wird dann auch in abgelegenen Gebieten in Entwicklungs- und Schwellenländern möglich sein", freut sie sich.
Aus dem Dresdner UniversitätsJournal 12/2015. Original article
© Dresdner UniversitätsJournal 2015