Krebssuche mit dem Biochip

Sept. 27, 2007
©Sächsischen Zeitung

"In Dresden entsteht ein so genannter Wachstumskern für biologisch aktive Schichten. Die sollen Materialien in bisher nie gekannter Art und Weise veredeln; vor allem für den Einsatz in der Medizin. Das insgesamt fast zehn Millionen Euro große Forschungs- und Entwicklungsprojekt wird mit 5,7 Millionen Euro vom Bund gefördert. Bis 2010, dann muss es selbst laufen. Und es wird, da ist sich Biotype-Vorstandschef Wilhelm Zörgiebel sicher. Im Gespräch mit der SZ sprach er jetzt erstmals über dieses neue Bio-Großprojekt in der Region Dresden. Biotype gehört zu den Gründern des neuen Bio-Verbundes. Ähnlich wie in der Mikroelektronik Silicon Saxony sich einen Namen weltweit gemacht hat, so soll es Biomatum schaffen. Eine Aktiengesellschaft, die die Interessen der Firmen mit dem Wissen der Institute koppelt und all das dann als weltweit einmalige Produkte auf den Markt bringt. Wilhelm Zörgiebel ist nun Sprecher eines Forschungs- und Technologieverbundes, in dem zurzeit 13 Firmen, vier Institute und die Universität mitarbeiten. Allesamt sind sie tätig im Bereich der Biologie, Materialwissenschaften und Spezialtechnik. Â?Es wird die Verschmelzung von der Biologie mit den IngenieurwissenschaftenÂ?, sagt Kai Simons. Das war schon seine Vision, mit der er 1998 als Gründungsdirektor ans Max-Planck-Institut für molekulare Zellbiologie und Genetik nach Dresden wechselte."
Quelle: Sächsische Zeitung 27.09.2007, Seite 6

original article page as pdf (Mit freundlicher Unterstützung von www.sz-online.de/archiv)

Krebssuche mit dem Biochip

Sept. 27, 2007
©Sächsischen Zeitung

"In Dresden entsteht ein so genannter Wachstumskern für biologisch aktive Schichten. Die sollen Materialien in bisher nie gekannter Art und Weise veredeln; vor allem für den Einsatz in der Medizin. Das insgesamt fast zehn Millionen Euro große Forschungs- und Entwicklungsprojekt wird mit 5,7 Millionen Euro vom Bund gefördert. Bis 2010, dann muss es selbst laufen. Und es wird, da ist sich Biotype-Vorstandschef Wilhelm Zörgiebel sicher. Im Gespräch mit der SZ sprach er jetzt erstmals über dieses neue Bio-Großprojekt in der Region Dresden. Biotype gehört zu den Gründern des neuen Bio-Verbundes. Ähnlich wie in der Mikroelektronik Silicon Saxony sich einen Namen weltweit gemacht hat, so soll es Biomatum schaffen. Eine Aktiengesellschaft, die die Interessen der Firmen mit dem Wissen der Institute koppelt und all das dann als weltweit einmalige Produkte auf den Markt bringt. Wilhelm Zörgiebel ist nun Sprecher eines Forschungs- und Technologieverbundes, in dem zurzeit 13 Firmen, vier Institute und die Universität mitarbeiten. Allesamt sind sie tätig im Bereich der Biologie, Materialwissenschaften und Spezialtechnik. Â?Es wird die Verschmelzung von der Biologie mit den IngenieurwissenschaftenÂ?, sagt Kai Simons. Das war schon seine Vision, mit der er 1998 als Gründungsdirektor ans Max-Planck-Institut für molekulare Zellbiologie und Genetik nach Dresden wechselte."
Quelle: Sächsische Zeitung 27.09.2007, Seite 6

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