Hundertmal kleiner

June 1, 2007
©Innovate! Das Magazin für Forschung und Technik

Hundertmal kleiner... als ein gewöhnlicher Transistor ist der Schalter, den Physiker von der Universität Regensburg entworfen haben. Gianaurelio Cuniberti und seine Kollegen schlagen vor, ein einziges Molekül der Substanz Azobenzol zwischen zwei Kohlenstoff-Nanoröhrchen einzuspannen, die als Elektroden fungieren. Das Azobenzol-Molekül hat in seinem Mittelpunkt ein Gelenk, das sich durch Licht steuern lässt: Je nach eingestrahlter Wellenlänge ist das Molekül gewinkelt oder gestreckt. Wie Computersimulationen ergaben, leitet nur das langgestreckte Azobenzol den elektrischen Strom, während das gewinkelte Molekül den Durchfluss von Elektronen unterbindet. An der LMU München wird der winzige Fotoschalter zur Zeit in der Praxis getestet.

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Hundertmal kleiner

June 1, 2007
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Hundertmal kleiner... als ein gewöhnlicher Transistor ist der Schalter, den Physiker von der Universität Regensburg entworfen haben. Gianaurelio Cuniberti und seine Kollegen schlagen vor, ein einziges Molekül der Substanz Azobenzol zwischen zwei Kohlenstoff-Nanoröhrchen einzuspannen, die als Elektroden fungieren. Das Azobenzol-Molekül hat in seinem Mittelpunkt ein Gelenk, das sich durch Licht steuern lässt: Je nach eingestrahlter Wellenlänge ist das Molekül gewinkelt oder gestreckt. Wie Computersimulationen ergaben, leitet nur das langgestreckte Azobenzol den elektrischen Strom, während das gewinkelte Molekül den Durchfluss von Elektronen unterbindet. An der LMU München wird der winzige Fotoschalter zur Zeit in der Praxis getestet.

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