Meldung vom 16.03.2007, 10:21 Uhr
REGENSBURG (ngc). Eine Hochzeit zwischen theoretischer Physik und Chemie findet derzeit an der Universität Regensburg statt. Eine Gruppe Nachwuchsforscher um Dr. Gianaurelio Cuniberti und Wissenschaftler der Universität Madrid hat einen elektrischen Schaltkreis simuliert, in dem ein organisches Molekül als Schalter funktioniert.
Azobenzol heißt das Molekül, mit dem die Forscher einen der bisher wohl kleinsten elektrischen Schalter simuliert haben. Denn Azobenzol kann zwei verschiedene räumliche Strukturen, so genannte Isomere, annehmen. Welche das gerade ist, können die Physiker mit Laserlicht beeinflussen und nur eine von beiden ist elektrisch leitend. Mit der anderen ist der Schalter also zu, es fließt kaum Strom.
Meldung vom 16.03.2007, 10:21 Uhr
REGENSBURG (ngc). Eine Hochzeit zwischen theoretischer Physik und Chemie findet derzeit an der Universität Regensburg statt. Eine Gruppe Nachwuchsforscher um Dr. Gianaurelio Cuniberti und Wissenschaftler der Universität Madrid hat einen elektrischen Schaltkreis simuliert, in dem ein organisches Molekül als Schalter funktioniert.
Azobenzol heißt das Molekül, mit dem die Forscher einen der bisher wohl kleinsten elektrischen Schalter simuliert haben. Denn Azobenzol kann zwei verschiedene räumliche Strukturen, so genannte Isomere, annehmen. Welche das gerade ist, können die Physiker mit Laserlicht beeinflussen und nur eine von beiden ist elektrisch leitend. Mit der anderen ist der Schalter also zu, es fließt kaum Strom.